Staunen. Mitmachen. Lernen.

In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Kinder, wie sie durch ihren Umgang mit Papier täglich einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten können. Mit Hilfe einer gemeinsam gezeichneten Skizze wird der Zusammenhang zwischen Klimawandel, Bedeutung der Wälder und Papier hergestellt.
Ein kleiner Film informiert über die Sortierung und Herstellung von Recyclingpapier.
Anschließend sortieren die Kinder nach den gelernten Sammelkriterien selbst Papier. Der Umweltengel, das Erkennungszeichen für Produkte aus Recyclingpapier, wird besprochen und auf Papierwaren, sowie eigenen Heften gesucht. Mit Arbeitsblättern wird das Erlernte gefestigt.

In der Unterrichtseinheit „Die Biotonne hilft gegen den Klimawandel“ zeichnen die Kinder eine Skizze über den Weg des Biomülls - von der Bananenschale über die Biotonne bis in die AWRM-eigene Biovergärungsanlage. Anhand ihrer eigenen Skizze können die Kinder die Abläufe - wie Strom, Wärme, Flüssigdünger und Kompost erzeugt werden - bewusster nachvollziehen und fasziniert erkennen, dass auch ihre Bananenschale zur umweltfreundlichen Energie- und Düngererzeugung und somit zum Klimaschutz beiträgt. So wird verständlich, warum Biomüll getrennt vom Restmüll gesammelt werden sollte! Mit Arbeitsblättern wird das Erlernte gefestigt.

In dieser Unterrichtseinheit werden die Zusammenhänge zwischen Müll und Rohstoffverschwendung, hohem Energiebedarf sowie Klimawandel aufgezeigt.
Die Kinder erfahren, dass auch sie täglich etwas gegen diese Probleme tun können:
So wird gemeinsam diskutiert, wie und wo etwas vermieden, verschenkt oder repariert werden könnte.
Beim „Einkaufen“ im Stuhlkreis werden Verpackungen hinsichtlich Nutzen und Material genauer untersucht.
Nicht vermeidbare Verpackungen bestehen immer noch aus wertvollen Rohstoffen. Sammelkriterien für diese Wertstoffe werden besprochen. Anschließend wird in Zweiergruppen Abfall sortiert. Mit Arbeitsblättern wird das Erlernte gefestigt.

Zuerst wird - anhand einer „Bilderkette“- der Zusammenhang zwischen Müll und Rohstoff- und Energieverbrauch sowie Klimawandel hergestellt.
Die Kinder erkennen nun, dass so mancher Abfall wiederverwertbare „Rohstoffe“ enthält und diese deshalb wieder getrennt eingesammelt werden müssen. Nun verstehen sie auch, warum vor ihrem Haus Wertstofftonnen stehen. Da über diese nicht alle Wertstoffe, wie z.B. Fahrräder etc., eingesammelt werden können, gibt es auch noch Wertstoffhöfe. Um den Kreislauf der Wiederverwertung zu verdeutlichen, werden einige Recyclingprodukte gezeigt. Zum Abschluss sortieren die Kinder Wertstoffe in die Sammelcontainer ein. Mit einem Arbeitsblatt wird das Erlernte gefestigt.

Zuerst wird im Klassenzimmer der Zusammenhang zwischen Rohstoff- und Energieverbrauch, Klimawandel und Müllaufkommen besprochen. Die Kinder verstehen nun, dass so mancher Abfall wiederverwertbare „Rohstoffe“ enthält und diese deshalb wieder getrennt eingesammelt werden müssen. Während der dann folgenden Putzete (Ausrüstung stellt AWRM) nehmen die Kinder bewusst wahr, wie Müll von manchen Menschen achtlos weggeworfen wird. Anschließend wird das Sammelgut gemeinsam sortiert.
Bei der Nachbesprechung im Klassenzimmer wird über ein Arbeitsblatt das eigene Wegwerfverhalten diskutiert. Die Folgen von Littering auf Tiere, Wald, Wiesen, Flüsse und Meere werden anhand von Bildern aufgezeigt. Die Kinder sind nun motiviert und erkennen, dass auch sie - durch ihr eigenes Verhalten - einen Beitrag zum Schutz ihrer Erde leisten können. Mit Arbeitsblättern wird das Erlernte gefestigt.

Kinder prüfen die umweltfreundliche Beschaffung in ihrer Schule (WC-Papier, Kopierpapier, Vesperverkauf, Wertstofftonnen im Klassenzimmer… ). Es kann auch ein Brief an die Beschaffungsstelle der (Gemeinde/Stadt) mit Verbesserungsvorschlägen erstellt werden.